Dienstag, 21. Januar 2014

Tipps zum Hundebett Teil 2


Es gibt Hunde, die mögen es kuschelig und würden das schönste Bett nicht nutzen, wenn nicht ihre Decke oder ihr Kissen in diesem Bett liegen. Falls Sie einen solchen Hund haben, gönnen Sie ihm die Decke oder das Kissen auch im neuen Bett.
Andere Hunde mögen es gerade nicht, wenn es kuschelig und plüschig ist. Diese Hunde werden vermutlich mit einer glatten Kunststoffmatte am glücklichsten sein und ein Bett mit Stoffbezug und Rückenlehne ablehnen – daher ist es sinnvoll, wenn Sie Ihren Hund vor dem Kauf auf seine Vorlieben hin beobachten.
Es kann auch an der Füllung liegen, wenn ein Hund sein Bett verweigert. Zum Beispiel kommt es gelegentlich vor, dass Füllungen mit Perlen – Styropor/EPS – von einigen Hunden wegen des leisen Raschelns und der leichten Bewegung als unangenehm empfunden werden. Manchmal hilft es, wenn das Hundebett dann einen festeren Bezug erhält, der die Bewegung der Perlen vermindert, aber für solch sensible Hunde ist meist eine andere Form der Füllung angenehmer. Auch bei Wasserbetten kann es vorkommen, dass der Hund sich erst an die andere Liegefläche gewöhnen muss – wie der Mensch auch.
Was können Sie tun, um dem Hund das neue Bettchen angenehm zu machen?
- Wählen Sie den richtigen Standort aus – am besten den Platz, wo bisher auch sein Bett stand
- Geben Sie Ihrem Hund etwas Zeit, sich an das neue Bett und den neuen Geruch zu gewöhnen
- Legen Sie ihrem Hund seine bisherige Decke, sein Kissen, seine Spielzeuge in sein Bett
- Oftmals hilft es auch, wenn er dort sein Lieblingskauteil bekommt
Falls Sie einen Hund haben, der überall und in jedem Bettchen glücklich ist – schätzen Sie es, denn wie Sie lesen, kann es ganz anders sein.
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